Hummingbird Update
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- 09 Okt., 2024
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Cost per Click bedeutet Kosten pro Klick und ist ein Abrechnungsmodell der Online Werbewirtschaft. Bei diesem Modell bezahlt der Werbetreibenden dem Werbeanbieter einen im Voraus festgelegten Betrag für jeden Klick auf seine Werbeanzeige.
Im Onlinemarketing werden Werbeangebote häufig nach dem Cost per Click (CPC) Modell – auf Deutsch Kosten pro Klick – abgerechnet.
Das bedeutet, dass ein Werbekunde seine Anzeige – ob Text, Grafik oder Video – bei einem Werbeanbieter wie Google Ads in Auftrag gibt und pro Klick auf diese Anzeige einen vorher definierten Betrag bezahlt.
Um Werbekosten einfach und fair abrechnen zu können, brauchen Werbetreibende und Anbieter eine klar messbare, digitale Größe – daher hat sich das CPC-Modell bewährt. Klicks auf eine Anzeige sind einfach zu zählen und verschiedene Tools helfen dabei, Klickbetrug zu erschweren. Die Klicks auf Webseiten und deren Herkunft kannst du mit einer Software wie Google Analytics oder AdServer leicht nachvollziehen, um sicherzustellen, dass du auch nur für organischen Traffic bezahlst.
Um Werbung zu schalten, definierst du bei deinem Anbieter ein Keyword oder einen Keyword Cluster, bei dem deine Anzeige angezeigt werden soll. Die Kosten für eine solche Anzeige sind natürlich abhängig davon, wie viele andere Werbetreibende auch Werbung mit diesem Schlüsselbegriff machen möchten. Dementsprechend bewegen sich die Kosten zwischen wenigen Cents pro Klick bis hin zu mehreren Euro im zweistelligen Bereich.
Weitere Faktoren für die Höhe des CPC sind:
Als Anbieter kannst du eine lukrative CPC anhand der Qualität deiner Webseiten, ihrer Reichweite, die Höhe deiner Click-Through-Rate und der thematischen Relevanz deiner Webseite für die Werbeanzeige berechnen.
Der große Vorteil des CPC Modells ist, dass die Kosten sehr leicht berechnet werden können. Es reicht bereits eine simple Logfile-Auswertung der Seite um die Klickzahlen abzurufen. Deshalb kannst du dieses Modell mit jeder Webseite anwenden. Außerdem kannst du mit dem Modell dein Budget klar definieren – sobald du einen Betrag X für Klicks ausgegeben hast, läuft die Werbung einfach aus.
Ein weiterer Vorteil ist, dass du auch nur dann für die Anzeige bezahlst, wenn ein Nutzer auch auf diese Anzeige geklickt hat. Das garantiert dir einen gewissen Erfolg deiner Werbeanzeige im Gegensatz zu einem Modell, das nicht davon abhängt, ob du deine Zielgruppe auch tatsächlich erreichst.
Das CPC-Modell ist ebenso einfach manipulierbar, wie du diese Manipulationen feststellen kannst. Ein großer Nachteil des CPC-Modells ist aber, dass nur die Anzahl der Klicks relevant ist, aber nicht die Anzahl der einzelnen Nutzer. Wenn also ein Nutzer mehrmals auf deine Anzeige klickt, bezahlst du trotzdem für jeden Klick – und nicht für den einzelnen Nutzer.
Eine andere Abrechnungsmöglichkeit ist das Cost per Mille (CPM) Modell, auch Tausendkontaktpreis genannt. Hier verlangt der Anbieter vom Werbetreibenden einen festen Betrag, für den je 1000 Personen erreicht werden. Dieses Modell ist nicht nur Teil der Internetwerbung, sondern ebenso relevant für Printmedien, Fernsehen und Radio.
Während zum Beispiel Printmedien die Auflagenzahl als Grundlage für den Tausendkontaktpreis heranziehen, rechnen Anbieter im Internet hier nicht nach Klicks, sondern nach Ad Impressions ab. Hier ist die Anzeige des Werbemittels relevant und nicht die Anzahl der Nutzer, die tatsächlich auf die Anzeige klicken.
Das CPC-Modell ist ein einfaches und immer anwendbares Abrechnungsmodell der Online Werbewirtschaft. Die Vorteile sind gerade die Einfachheit sowie die universelle Anwendbarkeit. Außerdem bietet das Modell dem Werbetreibenden die Gewissheit, dass er auch nur für die Anzeigen bezahlt, die seine Nutzer auch tatsächlich erreichen.
Diesen Vorteilen gegenüber steht, dass das Modell relativ einfach manipuliert werden kann. Es liegt damit in deiner Verantwortung als Kunde sicherzustellen, dass die Klickzahlen nicht manipuliert werden. Hierfür gibt es verschiedene Online Tools. Ein weiterer Nachteil ist, dass du nur für die Klicks und nicht für den einzelnen Nutzer bezahlst.
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